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Allen & Overy berät Athora beim Erwerb eines für das Neugeschäft geschlossenen Lebensversicherungsportfolios von AXA Deutschland

Allen & Overy hat die Athora Deutschland GmbH (Athora Deutschland) beim Erwerb eines für das Neugeschäft geschlossenen Portfolios von Renten- und Kapitallebensversicherungen der ehemaligen DBV-Winterthur Leben (DWL) von AXA Deutschland mit einem verwalteten Vermögen von 19 Milliarden Euro beraten. Der Kaufpreis von 610 Millionen Euro zeigt einen erheblichen Abschlag auf die Eigenmittel. Einschließlich der erwarteten 50 Millionen Euro Gewinn aus dem Portfolio für das Jahr 2022 wird AXA Deutschland insgesamt voraussichtlich 660 Millionen Euro erhalten.

Der Erwerb des Portfolios ist ein weiterer Schritt für Athora, sich als führender Anbieter von Lebens- und Altersvorsorgeprodukten in europäischen Schlüsselmärkten nachhaltig zu etablieren. Die Transaktion ist für Athora in Deutschland von großer Bedeutung. Das Unternehmen ist seit 2015 im deutschen Markt aktiv und hat mit Blick auf markt-überdurchschnittliche Ergebnisse für die Versicherungsnehmer eine starke Erfolgsbilanz. Die Transaktion wird vorbehaltlich der erforderlichen aufsichtsrechtlichen und sonstigen Genehmigungen voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

Das Team von Allen & Overy stand unter der Leitung von Partner Dr. Jan Schröder und Counsel Dr. Achim Schmid (beide Versicherungsunternehmensrecht, Düsseldorf) und umfasste die Partner Dr. Hans Diekmann (Corporate/M&A, Düsseldorf), Dr. Astrid Krüger (Corporate/M&A, München), Dr. Heike Weber (Steuerrecht, Frankfurt), Dr. Börries Ahrens (Kartellrecht, Hamburg), Peter Wehner (Pensions, Frankfurt), Dr. Jens Matthes (IP/IT, Düsseldorf) und Dr. Michael Weiß (Corporate/M&A, Frankfurt) sowie Counsel Dr. Sebastian Schulz (Arbeitsrecht, Frankfurt). Weiterhin berieten die Senior Associates Anna Kräling (IT, Düsseldorf), Dorothée Kupiek (Corporate/M&A, Düsseldorf), Juliane Dieckmann-Keden (Corporate/M&A, Hamburg) und Dr. Ioannis Thanos (Kartellrecht, Hamburg) sowie die Associates Saber Baratzadeh (Versicherungsunternehmensrecht, Düsseldorf), Soeren Rathjens (Steuerrecht, Frankfurt), Vida Malakooti-Dehkordy (Corporate/M&A, Frankfurt) und Dr. Sven Gunkel (Pensions, Frankfurt).

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