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Allen & Overy berät Sartorius Gruppe bei Eigenkapitalmaßnahmen i.H.v. 1,4 Mrd. Euro

Allen & Overy hat die Sartorius Gruppe bei Eigenkapitalmaßnahmen im Gesamtvolumen von 1,4 Milliarden Euro beraten. Im Zuge der Transaktion wurden 613.497 derzeit durch die Sartorius Aktiengesellschaft („Sartorius AG“) gehaltene eigene Vorzugsaktien mit einem Bruttoerlös von ca. 200 Millionen Euro sowie 5.150.215 neue Aktien der Sartorius Stedim Biotech S.A. („SSB“), dem französischen börsennotierten Teilkonzern der Sartorius Gruppe, mit einem Bruttoerlös von ca. 1,2 Milliarden Euro platziert.

Die Platzierungen erfolgten jeweils ausschließlich an institutionelle Anleger im Wege beschleunigter Bookbuilding-Verfahren unter Ausschluss der Bezugsrechte der bestehenden Aktionäre. Die Sartorius AG hat sich an der Kapitalerhöhung der SSB beteiligt, indem sie 1.716.739 neue SSB-Aktien im Gesamtvolumen von ca. 400 Millionen Euro zum Platzierungspreis der SSB-Kapitalerhöhung erworben hat. Der Nettoerlös sowohl aus der Platzierung eigener Aktien als auch aus der Kapitalerhöhung soll die Entschuldung der Sartorius Gruppe über einen starken operativen Cashflow hinaus beschleunigen sowie die strategische Flexibilität des Unternehmens insgesamt stärken.

Das deutsche Team von Allen & Overy stand unter der Leitung von Partner Dr. Knut Sauer und Counsel Nadine Kämper und umfasste zudem Associate Patrick Reuter (alle Equity Capital Markets, alle Frankfurt). Zum französischen Recht berieten federführend Partner Olivier Thebault sowie Associate Jade Billere-Mellet (beide Kapitalmarktrecht, beide Paris). Zu Fragen des U.S.-Rechts berieten Partnerin Diana Billik (Paris) und Senior Associate Carolyn Slauson Ali (London), Partner Mathieu Vignon und Senior Associate Virginie Chatte (beide Paris) berieten zu steuerrechtlichen Aspekten.