Allen & Overy berät Hamburg beim Einstieg in eine strategische Partnerschaft mit der größten Container-Reederei der Welt

Die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) wird demnach künftig als strategisches Joint Venture geführt. Die Mehrheit der Anteile verbleibt über die HGV bei der Stadt Hamburg. Zu diesem Zweck wird MSC allen Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot in Höhe von 16,75 Euro pro Anteilsschein unterbreiten.

Die Vertragsparteien haben darüber hinaus vereinbart, dass MSC sein in Hamburg umgeschlagenes Frachtvolumen ab 2025 auf mindestens eine Million Container pro Jahr bis 2031 steigert. Ferner wird MSC in Hamburg seine Deutschlandzentrale aufbauen und damit mehr als 300 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Dies umfasst auch die Tochtergesellschaft MSC Cruise und die Logistik. Vereinbart haben die Joint Venture-Partner ferner einen langfristigen Investitionsplan zum Ausbau der Terminalinfrastruktur.

Ziel der Transaktion ist es, eine Basis zu schaffen für die weitere Entwicklung des Hamburger Hafens.

Das Team von Allen & Overy stand unter der Leitung von Senior Counsel Dr. Helge Schäfer und der Partner Dr. Nicolaus Ascherfeld (Corporate/M&A – beide Hamburg) sowie Dr. Hans Diekmann (Corporate/M&A – Düsseldorf). Begleitet wurde die Transaktion von Dr. Börries Ahrens (Kartellrecht – Hamburg) und Dr. Udo H. Olgemöller (Außenwirtschaftsrecht, Öffentliches Recht – Frankfurt). Unterstützt wurde das Team ferner von Senior Associate Dr. Jan-Benedikt Fischer und den Associates Dr. Timo Cöster, Dr. Naemi Czempiel (alle Corporate/M&A– Hamburg) und Dr. Philipp Steinhaeuser (Kartellrecht – Hamburg).