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Allen & Overy berät Standard Chartered bei Partnerschaft mit DekaBank, LBBW und Comyno zur Blockchain-Plattform SWIAT

Allen & Overy hat die internationale Großbank Standard Chartered bei einem Joint-Venture zur Finanzierung der Blockchain-Plattform SWIAT beraten.

Standard Chartered investiert über ihren Arm SC Ventures gemeinsam mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und dem Frankfurter Finanzsoftwarespezialist Comyno in den Blockchain-Softwareanbieter SWIAT, der im Februar 2022 von der Dekabank gegründet worden war. Die Beteiligung erfolgt im Rahmen der ersten Finanzierungsrunde zur Weiterentwicklung von SWIAT. Der Vollzug der Transaktion steht u.a. unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher sowie sonstiger regulatorischer Freigabe.

Ziel des neuen Joint-Ventures ist es, mittels SWIAT einen einheitlichen Standard für die Verarbeitung von Blockchain-basierten Wertpapieren zu schaffen. Auf der dezentralen Finanzinfrastruktur soll künftig die Abwicklung von Wertpapierleihe, Pensionsgeschäften, Derivaten und Anleiheemissionen in Echtzeit möglich sein.

Das Team von Allen & Overy stand unter Federführung von Partner Dr. Hans Schoneweg und Senior Associate Juliane Dieckmann-Keden (beide Corporate/M&A, Hamburg) und umfasste weiterhin die Partner Dr. Udo Olgemöller (Öffentliches Recht, Frankfurt), Dr. Jens Matthes (IP, Düsseldorf) und Dr. Matthias Horn (Corporate/M&A, Frankfurt) sowie die Counsel Dr. Ioannis Thanos (Kartellrecht) und Dr. Daniel Bolm (Immobilienrecht). Zum Team gehörten zudem die Senior Associates Dr. Marcus Mackensen (Corporate/Private Equity, alle Hamburg), Anna Kräling (IP), Catharina Glugla (Datenschutz) und Florian Annuschat (Steuerrecht, alle Düsseldorf), die Associates Dr. Stephan Bühner (Öffentliches Recht, Frankfurt), Chantal Ahnefeld (Arbeitsrecht), Christin Schlorf, Juliana Palavra Gorgueira (alle Hamburg), Florian Diehl (Frankfurt) sowie Transaction Officer Dario Barbato (alle Corporate/M&A, Hamburg).