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Beratung von Schaeffler bei Finanzierungstransaktion über 2,5 Mrd. Euro

Allen & Overy hat den internationalen Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler AG im Zusammenhang mit einem syndizierten Kreditvertrag mit einem Gesamtvolumen von 2,5 Milliarden Euro beraten.

Neben der Erhöhung der revolvierenden Betriebsmittellinie auf 2,0 Milliarden Euro, deren Fälligkeit auf November 2027 (inkl. Verlängerungsoption um bis zu zwei weitere Jahre) verlängert wurde, umfasst die neue Kreditvereinbarung ein Darlehen in Höhe von 500 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren, das der Finanzierung der Übernahme der Ewellix Gruppe dient. Mit der neuen Kreditvereinbarung sichert sich die Schaeffler Gruppe langfristig finanzielle Flexibilität.

Als Zeichen des starken Engagements der Schaeffler Gruppe zur Erreichung ihrer kommunizierten Nachhaltigkeitsziele wurden die Margen des Kreditvertrags erstmals an zwei ausgewählte ESG-Kriterien geknüpft. Die Schaeffler Gruppe hat sich insgesamt acht unternehmensweite Nachhaltigkeitsziele gesetzt, von denen die Reduzierung der CO2-Emissionen in der eigenen Produktion (Scope 1 und 2) sowie die nachhaltige Verringerung der Unfallrate nun eine direkte Auswirkung auf die Margen des neuen Kreditvertrags haben.

Das Unternehmen unterzeichnete den Kreditvertrag mit einem internationalen Konsortium bestehend aus 14 Banken.

Zum Team von Allen & Overy gehörten Partner Thomas Neubaum (Federführung), Counsel Dr. Jan-Hendrik Bode, Senior Associate Elke Funken-Hötzel sowie Associate Anastasiya-Evangelina Wiegand (alle Bank- und Finanzrecht, Frankfurt).

In-house wurde Schaeffler von General Counsel M&A, Corporate & Finance Dr. Alexandra Zech und Legal Counsel Juliane Wittig begleitet.