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Allen & Overy berät Sartorius bei der Finanzierung der Übernahme von Polyplus

Allen & Overy hat den Life-Science-Konzern Sartorius AG (Sartorius) mit Sitz in Göttingen bei der Finanzierung der geplanten Übernahme von Polyplus für etwa 2,4 Milliarden Euro beraten.

Die geplante Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher Bedingungen, einschließlich des Abschlusses von Information und Anhörung der Arbeitnehmervertretung sowie des Erhalts behördlicher Genehmigungen, und soll im Laufe des dritten Quartals 2023 abgeschlossen werden.

Sartorius wird zur Finanzierung der Transaktion für eine Übergangsphase einen Brückenkredit von J.P. Morgan erhalten. Sartorius plant, diesen Kredit durch langfristige Finanzinstrumente, zu denen auch eine Eigenkapital-Komponente gehören könnte, zu refinanzieren.

Polyplus mit Sitz in Straßburg wurde 2001 gegründet und hat Standorte in Frankreich, Belgien, den USA und China. Mit rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt und produziert Polyplus Transfektions- sowie DNA- und RNA-Trägerreagenzien und Plasmid-DNA in hoher, GMP-konformer Qualität. Diese wichtigen Komponenten werden für die Produktion viraler Vektoren verwendet, die wiederum bei Zell- und Gentherapien sowie weiteren neuen medizinischen Therapieverfahren eingesetzt werden.

Zum Allen & Overy-Team gehörten Partner Thomas Neubaum (Bank- und Finanzrecht), Partnerin Dr. Heike Weber (Steuerrecht), Counsel Dr. Mark Hallett und Associate Anastasiya-Evangelina Wiegand (beide Bank- und Finanzrecht, alle Frankfurt).